Der Prozess gegen einen 53 Jahre alten Mann, der den damaligen Freund seiner 14 Jahre alten Tochter getötet haben soll, hat am Mittwoch vor dem Kölner Landgericht begonnen. Am ersten Tag der Verhandlung gestand der Mann, im vergangenen August in der Wohnung des 17-Jährigen eine Verpuffung ausgelöst zu haben. Dabei wollte er die Wohnung nach eigenen Angaben lediglich zerstören. Der Mann war offenbar gegen die Beziehung seiner Tochter zu dem 17-Jährigen. Bei der Tat war er in die Wohnung des Jugendlichen eingedrungen und hatte dort Benzin ausgegossen. Die Wucht der Explosion schleuderte den jungen Mann aus dem dritten Obergeschoss des Wohnhauses. Er stürzte zehn Meter tief in den Hinterhof und erlag dort seinen Verletzungen. Der 53-Jährige hatte gegenüber der Polizei noch vor dem brennenden Haus zugegeben, dass er an der Tat beteiligt war.
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