Kerkow/Neuruppin - Knapp eine Woche nach dem Tod eines Landwirts in einer Biogasanlage in der Uckermark ist die Todesursache geklärt. Der Leiter des Gutes Kerkow ist durch sich bewegende Rotorblätter getötet worden, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Neuruppin am Mittwoch sagte. Das habe die Obduktion ergeben. Der 49-Jährige sei am vergangenen Donnerstag in den sogenannten Anmisch-Behälter der Anlage gegangen, um eine Störung zu beheben. Nach bisherigen Ermittlungen sei er dabei durch Rotorblätter, die sich computergesteuert regelmäßig in Bewegung setzen, ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Unglücksfall aus. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauerten an.
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