Es ist ein brutales Verbrechen, das viele Fragen aufwirft.?
Kirkel/Rehlingen-Siersburg (Saarland) – 16 Tage lang wurde Peter P. (61) vermisst. Seit Freitag Abend gibt es eine schreckliche Gewissheit: Der Limbacher ist tot.?
Spaziergänger hatten sich bei der Polizei über Geruchsbelästigungen aus einem dunkelblauen Mercedes 220 D beschwert. Der Wagen stand seit Tagen auf dem Parkplatz der Kultur- und Sporthalle in Rehlingen-Siersburg. Vor Ort stellten die Beamten fest: Der Wagen gehört Peter P.?
Kurze Zeit später die grausige Entdeckung. Im Kofferraum lag die Leiche des Vermissten!?
Wie die Polizei am Montag bekannt gab, wurde Peter P. mit mehreren Schüssen getötet. „Zum Kaliber oder der Tatwaffe können wir noch nichts sagen, derzeit sind unsere Ballistiker noch bei der Untersuchung", erklärt Polizeisprecher Georg Himbert.
Die Nummernschilder des Wagens waren gegen welche aus dem Kreis Saarlouis ausgetauscht worden. Himbert: „Diese wurden am 1. oder 2. Juni in Nalbach gestohlen."
War Peter P. ein zufälliges Opfer? Oder wurde er gezielt ermordet? BILD auf Spurensuche.?
? Peter P. arbeitete zuletzt als Parkhauswächter beim „Homburger Sicherheitsdienst", war nebenher selbstständiger IT-Experte.?
? Nachbarn schildern ihn als freundlich, aber äußerst zurückgezogen. Ein Eigenbrödler, der nicht am Dorfleben teilnahm. Von gelegentlichen Damenbesuchen wird gemunkelt. Und von angeblichen früheren Problemen mit der Steuerbehörde.?
Das Mordrätsel um Peter P. – noch tappt die Polizei völlig im Dunkeln.? Jetzt soll die neunköpfige Sonderkommission „Pause" Licht ins Dunkel des Mordfalls bringen.
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