Moabit
Der Killer lockte die Rentnerin in den Keller des Seniorenwohnhauses: Magda N. (81) wurde getötet, ausgeraubt. Die Leiche lag versteckt in einem Verschlag. Sechs Tage später klickten für Ibrahim Ö. (31) die Handschellen.
Der kahlköpfige Typ mit Stiernacken hatte laut Ermittlern jede Menge Spuren hinterlassen in der Wohnung der alten Dame, an der Leiche. Als er bei der Polizei saß, bestritt er den Mord. Er brachte zwei Bulgaren" ins Spiel, die angeblich spurlos verschwunden sind. Seine Version: Er ein Dieb, die Unbekannten brutale Verbrecher. Vor Gericht schwieg der Neuköllner.
Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.
Foto: dapdAngehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.
Foto: dapdAngehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.
Foto: dapdAngehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.
Foto: dapd
Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.
Foto: Klaus OberstMagda N. war einst Lehrerin. Sie kleidete sich sehr elegant, reiste gern und oft. Am Vormittag des 9. März verließ sie ihre Wohnung im fünften Stock des Hauses in Altglienicke und ging in den Keller. Der Ankläger ist überzeugt: Sie wurde gelockt." Vermutlich mit der Lüge, im Keller müsste eine Mäuseplage bekämpft werden.
Der Killer brachte sie durch massive Gewalt gegen den Hals zu Tode". So steht es in der Anklage. 305 Euro und zwei EC-Karten waren die magere Beute. Vom Konto der Getöteten wurden 2020 Euro abgehoben.
Ibrahim Ö. hat keinen Beruf, aber Vorstrafen. Auch wegen Raubes. So führten die sichergestellte DNA schnell auf seine Spur. Er gab zu Protokoll: Ich habe zwei Männer in einem Wettbüro kennengelernt. Die sagten, bei der alten Dame seien 50 000 Euro zu holen."
Angeblich heuerten sie ihn als Dieb an, gaben ihm Schlüssel für die Wohnung. Angeblich sah er Magda N. erst nach dem Klau im Keller. Sie habe auf dem Boden gelegen. Daneben die Bulgaren". Ibrahim Ö. bei der Polizei: Ich war schockiert, wollte die Frau durch Herzmassage retten." So seien seine Spuren auf die Leiche gekommen. Fortsetzung: Dienstag. KE.
Polizei schnappt Einbrecher auf frischer Tat
Polizisten haben in Gesundbrunnen zwei Männer bei einem Geschäftseinbruch erwischt. Eine Anwohnerin hatte die beiden Täter in der Nacht zum Freitag beobachtet, wie sie mit Pflastersteinen das Schaufenster eines Ladens in der Buttmannstraße eingeworfen hatten. Dort versuchten sie einen Flachbildfernseher zu stehlen. Eine Frau hatte die Männer bei ihrem Einbruch beobachtet und die Polizei alarmiert, die dann mit Hilfe von Polizeihund Ares" die Täter festnehmen konnten.
Schülerin mit Fahrrad verunglückt
Eine 15-jährige Radfahrerin ist bei einem Unfall auf dem Schulweg in Zepernick (Landkreis Barnim) verletzt worden. Die Schülerin war am Donnerstag vom Radweg heruntergefahren und wollte die Fahrbahn queren. Dabei stieß sie mit einem in gleicher Richtung fahrenden Auto zusammen. Das Mädchen wurde mit leichten Kopfverletzungen in ein Klinikum nach Berlin gebracht.
Versuchter Überfall auf Getränkemarkt Schöneberg
Zwei Männer haben in Schöneberg vergeblich versucht, einen Getränkemarkt zu überfallen. Die Täter versuchten am Donnerstagabend kurz nach Geschäftsschluss, die Tür des Ladens mit einem Messer aufzuhebeln. Der Besitzer und sein Angestellter versteckten sich derweil in den Geschäftsräumen. Da die beiden Räuber jedoch wohl an der Tür scheiterten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten unerkannt und ohne Beute.
Zweijähriger in Reinickendorf angefahren und schwer verletzt
Ein Kleinkind ist am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Reinickendorf schwer verletzt worden. Der zwei Jahre alte Junge, der in Begleitung seiner 29-jährigen Mutter war, sei durch Unachtsamkeit auf die Fahrbahn der Aroser Allee geraten, teilte eine Polizeisprecherin mit. Eine 72-Jährige konnte ihr Auto nicht mehr rechtzeitig bremsen, das Kleinkind wurde von dem Wagen erfasst. Der Junge wird mit schweren Kopfverletzungen in einem Krankenhaus behandelt.
Bewaffnete Täter überfallen Hotel in Kreuzberg
Ein Hotel-Mitarbeiter ist am Donnerstagmorgen in Kreuzberg von zwei Räubern überfallen worden. Der 24-Jährige reinigte die Bar der Herberge am Halleschen Ufer, als das Duo hineinkam, auf den Mann einschlug und ihn trat, wie die Polizei mitteilte.
Die Täter forderten das Handy sowie die Geldbörse des Angestellten und drohten ihm mit einer Schusswaffe. Dann nahmen sie Geld aus der Hotelkasse und fesselten den Mann. Anschließend wurde er in einen Nebenraum gebracht und dort leicht verletzt zurückgelassen. Die Räuber flüchteten.
Zwei Motorradfahrer nach Unfällen schwer verletzt
Bei Verkehrsunfällen in Marzahn und Prenzlauer Berg sind am Donnerstagmorgen zwei Motorradfahrer schwer verletzt worden. Ein 46-jähriger Auto-Fahrer befuhr die Märkische Allee in Marzahn und erfasste beim Abbiegen einen 43-jährigen Motorrad-Fahrer, wie die Polizei mitteilte. Der Kradfahrer kam mit einer gebrochenen Hand und einer Beckenfraktur in ein Krankenhaus.
Wenig später befuhr ein 33-Jähriger mit seinem Motorrad die Wisbyer Straße in Prenzlauer Berg. Als er mit seinem Krad an den wartenden Fahrzeugen rechts vorbei fuhr, erfasste er einen 35-jährigen Mann, der mit seinem vierjährigen Sohn die Fahrbahn überquerte. Der Motorradfahrer stürzte und brach sich dabei eine Hand. Vater und Sohn wurden leicht verletzt.
Baggerfahrer verliert Bewusstsein und rammt sieben Autos
Wegen gesundheitlicher Probleme hat ein Baggerfahrer in Lübben das Bewusstsein verloren und mit seinem Fahrzeug mehrere Autos gerammt. Einige Pkw-Fahrer hatten am Donnerstagvormittag an einer Baustellenampel gewartet, als der Bagger langsam aber unaufhaltsam auf sie zugerollt kam. Die Baumaschine kollidierte mit sieben Autos und beschädigte diese teils erheblich. Von den Insassen wurde niemand verletzt.
Der Baggerfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Über seinen Gesundheitszustand war zunächst nichts bekannt. Die Straße musste mehrere Stunden voll gesperrt werden. Bei dem Zusammenstoß wurde auch die Ampelanlage stark beschädigt. Die Reparaturarbeiten sollten noch bis in die Nachmittagsstunden dauern. Der Gesamtschaden wurde auf 12.000 Euro geschätzt.
Fahranfänger (18) bei Autounfall schwer verletzt
Ein Fahranfänger ist bei einem Autounfall auf einer Landstraße schwer verletzt worden. Der 18-Jährige war am Mittwochnachmittag zwischen Glindow und Klaistow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) unterwegs, als er plötzlich von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum fuhr. Autofahrer, die den Unfall beobachtet hatten, hielten an und leisteten erste Hilfe. Schließlich brachte ein Krankenwagen der Schwerverletzten in eine Klinik.
Junger Mann nach Messerstichen notoperiert
Mit einer Notoperation haben Ärzte am frühen Donnerstagmorgen einem jungen Mann das Leben gerettet. Der 22-Jährige war in einer Wohnung in Neukölln bei einem Streit niedergestochen worden. Als dringend Tatverdächtiger wurde ein 32 Jahre alter Mann festgenommen. Er soll dem Opfer mehrere Stiche mit einem Messer zugefügt haben, unter anderem in den Oberkörper.
Paar in Wohnung überfallen und schwer verletzt
Ein junges Paar ist in seiner Wohnung in Mariendorf überfallen und niedergestochen worden. Die Hintergründe des Überfalls am Mittwochnachmittag sind laut Polizei noch unklar. Die Mieterin (24) der Wohnung in der Markgrafenstraße öffnete die Tür, weil sie glaubte, einen Bekannten erkannt zu haben. Der Täter ging nach Betreten der Wohnung sofort auf ihren Lebensgefährten (23) los. Er wurde mit mehreren Stichen verletzt. Bei einem Handgemenge erlitt auch die 24-Jährige Stichwunden. Beide Bewohner mussten im Krankenhaus operiert werden. Der Täter ist flüchtig, das Kriminalkommissariat ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Mädchen wegen Hautfarbe angepöbelt
Eine 13-Jährige ist in Marzahn wegen ihrer dunklen Hautfarbe beschimpft worden. Ein 19-Jähriger hatte das Mädchen am Mittwoch in der Nähe der Franz-Stenzer-Straße mit rassistischen Ausdrücken beleidigt. Das Mädchen meldete den Vorfall der Polizei. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Junger Mann in Oberschenkel gestochen
Ein junger Mann ist in der Nacht zu Donnerstag in Prenzlauer Berg durch eine Messerattacke schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen waren drei Männer im Alter von 18, 20 und 21 Jahren auf dem U-Bahnhof Eberswalder Straße mit zwei Unbekannten verbal aneinandergeraten. Als die Unbekannten in einen Zug der U 2 stiegen, folgte ihnen der 18-Jährige. In dem Waggon stach ihn dann einer der beiden in den Oberschenkel. Während der Verletzte ausstieg, fuhren die Täter unerkannt weiter. Der 18-Jährige musste im Krankenhaus operiert werden.
Zwei Bewaffnete überfallen Café in Neukölln
Zwei bewaffnete Männer haben am frühen Donnerstagmorgen ein Café in der Pannierstraße in Neukölln überfallen. Sie hielten einen 21-jährigen Angestellten und einen 31 Jahre alten Gast mit einer Schusswaffe in Schach und raubten das Bargeld aus der Kasse. Anschließend flüchteten sie nach Angaben der Polizei mit ihrer Beute in unbekannter Höhe. Die beiden Überfallenen blieben unverletzt.
Großeinsatz gegen Graffitisprayer: Polizei durchsucht 15 Wohnungen
Bei einem großangelegten Einsatz gegen Graffitisprayer haben Polizisten 15 Wohnungen in Berlin, Potsdam und Falkensee durchsucht. Bei der Aktion am frühen Donnerstagmorgen stellten die knapp 180 Beamten unter anderem Computer, Speichermedien, Mobiltelefone, Skizzenbücher und Fotomappen sicher. Die Aktion richtete sich gegen elf Beschuldigte zwischen 20 und 31 Jahren, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Männer sollen sich in Regionalbahnen, S-Bahnen und Bahnhofshallen mit ihren Graffitis ausgetobt haben. Die Schadenshöhe beläuft sich den Angaben nach auf rund 150.000 Euro.
Wohnung eine Hasch-Plantage
Eine kleine Cannabispflanze am Fenster eines Hauses hat Polizisten auf die Spur einer ganzen Plantage gebracht: Nachdem die Beamten die Mieter der Wohnung in der Genter Straße im Wedding ausfindig gemacht hatten, durchsuchten sie die Zweitwohnung in der Neuen Hochstraße. Dort entdeckten die Fahnder 190 Cannabispflanzen sowie rund 1,2 Kilo Marihuana. Das Paar (46, 47) wurde festgenommen.
Zehnjähriger zündet Motorräder und Fahrrad an
Ein Zehnjähriger hat am Mittwochabend im Prenzlauer Berg in Berlin zwei Motorräder und ein Fahrrad angezündet. Weil ein Passant in der Greifswalder Straße das Feuer bemerkt hatte und es selbst löschen konnte, wurden die Fahrzeuge nur leicht beschädigt. Der Junge wurde nach Angaben der Polizei vom Donnerstag kurze Zeit später ermittelt. Da er noch nicht strafmündig ist, erwartet ihn kein Gerichtsverfahren.
Maßregelvollzug: Straftäter flieht bei einem Freigang
Ein verurteilter Straftäter ist aus dem Maßregelvollzug in Teupitz geflohen. Der Mann entkam am Sonntag bei einem Gruppenausgang. Der Patient lief plötzlich davon und sprang auf einem Supermarkt-Parkplatz in ein bereitstehendes Auto. Er war zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, das Gericht hatte außerdem seine Unterbringung im Maßregelvollzug angeordnet.
Gullydeckel auf A10 geworfen: Haftbefehl gegen 30-Jährigen
Die Polizei hat einen 30-Jährigen gefasst, der am Montagabend zwei Gullydeckel von einer Brücke auf die A10 bei Birkenwerder (Kreis Oberhavel) geworfen haben soll. Ein Amtsgericht erließ am Mittwoch Haftbefehl gegen den Mann. Er werde des versuchten Mordes und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr beschuldigt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Neuruppin (Kreis Ostprignitz-Ruppin). Verletzt wurde bei dem Anschlag am Montagabend niemand. Allerdings wurden fünf Fahrzeuge beschädigt, als sie über die Eisenteile fuhren. Zunächst war von sechs Autos die Rede gewesen.
Bei den Vernehmungen habe der Mann kein Geständnis abgelegt, der dringende Tatverdacht ergebe sich aus Indizien, sagte die Sprecherin. Die Polizei hatte den Mann kurz nach den Deckelwürfen festgenommen. Der 30-Jährige konnte zunächst nicht genau angeben, warum er sich auf der Fußgängerbrücke über der Autobahn aufhielt und was er dort tat. Der Verdächtige soll die jeweils 41,5 Kilogramm schweren Gullydeckel aus dem Brückenboden herausgenommen und auf die Autobahn geworfen haben.
Anonymer Hinweis: Drogenhändler verhaftet
Ein anonymer Hinweis hat die Polizei in Prenzlauer Berg auf die Spur eines mutmaßlichen Drogendealers gebracht. Der 23-Jährige soll in einem Secondhand-Geschäft in der Rodenbergstraße Drogen verkauft haben, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Polizisten hatten am Dienstag beobachtet, wie mehrere Menschen das Geschäft betraten und es nach kurzer Zeit wieder verließen.
Als sie einige von ihnen in der Nähe überprüften, fanden die Zivilfahnder bei vier Männern Drogen und leiteten Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Mit einem Durchsuchungsbeschluss überprüften die Ermittler das Geschäft und entdeckten mehrere Tütchen mit Betäubungsmitteln sowie Geld. Der 23-jährige Ladeninhaber wurde festgenommen.
Mann bedroht Jugendliche mit Messer
Ein 42 Jahre alter betrunkener Mann hat am Mittwoch drei junge Männer im S-Bahnhof Schöneweide mit einem Messer bedroht. Die Beteiligten waren zuvor an einem Imbiss in Streit geraten. Weil die 18, 19 und 26 Jahre alten Berliner den Verkaufsstand mit Getränken verließen und der 42-Jährige annahm, sie hätten nicht dafür gezahlt, verfolgte er sie. Am Bahnsteig zückte er ein Messer. Daraufhin flohen die Jugendlichen. Der Mann lief ihnen nach. Wenig später kam es erneut zu einer Auseinandersetzung, wobei einer der Jugendlichen ihn mit der Faust ins Gesicht schlug. Die Polizei trennte die Streithähne und nahm den 42-Jährigen vorläufig fest. Bei ihm wurden 1,92 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Der Mann arbeitet den Angaben zufolge in dem Imbiss, hatte aber zur Tatzeit frei. Die Jugendlichen hatten den Alkohol nicht gestohlen.
Mann bewirft Linienbus mit Bierflasche
In Kreuzberg ist am Mittwoch ein fahrender Linienbus mit einer Bierflasche beworfen worden. Der mit Fahrgästen besetzte Bus war in der Reichenberger Straße unterwegs, als ein Unbekannter auf das Fahrzeug zielte. Durch den Aufprall splitterte die linke vordere Seitenscheibe. Es entstand ein etwa 20 mal 10 Zentimeter großes Loch. Verletzt wurde niemand. Der Unbekannte flüchtete. Die Polizei sucht nach ihm.
Fahrgast in der U-Bahn attackiert
Ein 28-Jähriger ist in Hellersdorf in der U-Bahn attackiert worden. Nach Zeugenaussagen verließ am Dienstagabend ein Mann am U-Bahnhof Cottbusser Platz seinen Sitzplatz und stieg aus dem Zug der Linie U5. Der 28-Jährige, der bereits in dem Waggon war, setzte sich auf den frei gewordenen Platz. In diesem Moment stieg der Mann wieder zu, trat dem 28-Jährigen ins Gesicht und flüchtete aus der Bahn, die dann weiterfuhr. Fahrgäste alarmierten Polizei und Feuerwehr zur Station Hellersdorf, in der sich der Rettungsdienst um den Verletzten kümmerte. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Mit Schreckschusswaffe aus Wohnhaus in Alt-Treptow gefeuert
Mit einer Schreckschusswaffe ist am Dienstagnachmittag aus einer Wohnung in Alt-Treptow gefeuert worden. Verletzt wurde niemand. Eine Passantin war am Dienstagnachmittag in der Elsenstraße unterwegs, als sie die Knallgeräusche hörte. Sie sah, dass jemand eine Schusswaffe aus dem Fenster hielt und alarmierte die Polizei. Da niemand die Wohnungstür öffnete, erwirkten die Polizisten einen Durchsuchungsbeschluss und brachen die Tür auf. In der Wohnung fanden sie die Schreckschusswaffe, trafen den Schützen jedoch nicht an. Kurz darauf erschien ein 14-Jähriger, der angab, dass sein Kumpel geschossen habe. Es wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Mann legt Feuer in eigener Wohnung - Frau verletzt
Weil ein 46 Jahre alter Mann am Dienstagabend in seiner eigenen Wohnung in der Wassertorstraße in Kreuzberg Feuer gelegt hat, wurde eine 69 Jahre alte Frau verletzt. Sie kam mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus. Beide wohnten im gleichen Haus. Warum der Mann seine Wohnung in Brand gesetzt hat, ist noch unklar. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Autofahrer bei Kollision schwer verletzt
Ein Pkw-Fahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Auto in Berlin-Haselhorst schwer verletzt worden. Ein 63 Jahre alter Autofahrer war am Dienstag an einer Kreuzung am Nonnendammalle offenbar über eine rote Ampel gefahren und mit einem seitlich ankommenden Pkw kollidiert. Der 53 Jahre alte Fahrer des zweiten Autos wurde dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 63-Jährige blieb unverletzt.
Polizei nimmt drei Einbrecher auf frischer Tat fest
Drei Einbrecher sind von der Polizei in Wilmersdorf auf frischer Tat ertappt und festgenommen worden. Das Trio hatte am Dienstagabend die Tür eines Goldhändlers auf dem Hohenzollerndamm aufgehebelt und war in den Laden eingestiegen. Als die Drei das Geschäft samt Beute wieder verlassen wollten, warteten die Beamten bereits mit Handschellen vor der Tür. Das Einbrechertrio wurde der Kriminalpolizei übergeben.
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