Freitag, 26. Oktober 2012

81-Jährige getötet - Angeklagter schweigt - Berliner Kurier


Moabit –  

Der Killer lockte die Rentnerin in den Keller des Seniorenwohnhauses: Magda N. (81) wurde getötet, ausgeraubt. Die Leiche lag versteckt in einem Verschlag. Sechs Tage später klickten für Ibrahim Ö. (31) die Handschellen.

Der kahlköpfige Typ mit Stiernacken hatte laut Ermittlern jede Menge Spuren hinterlassen – in der Wohnung der alten Dame, an der Leiche. Als er bei der Polizei saß, bestritt er den Mord. Er brachte „zwei Bulgaren" ins Spiel, die angeblich spurlos verschwunden sind. Seine Version: Er ein Dieb, die Unbekannten brutale Verbrecher. Vor Gericht schwieg der Neuköllner.

Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.

Foto: dapd

Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.

Foto: dapd

Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.

Foto: dapd

Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.

Foto: dapd

Angehörige hatten die Frau am Sonntagvormittag im Keller des Hauses entdeckt, nachdem sie die 81-Jährige schon am Samstag als vermisst gemeldet hatten. Die Ermittler waren von Beginn der Ermittlungen an stutzig geworden und glaubten an ein Verbrechen.

Foto: Klaus Oberst

Magda N. war einst Lehrerin. Sie kleidete sich sehr elegant, reiste gern und oft. Am Vormittag des 9. März verließ sie ihre Wohnung im fünften Stock des Hauses in Altglienicke und ging in den Keller. Der Ankläger ist überzeugt: „Sie wurde gelockt." Vermutlich mit der Lüge, im Keller müsste eine Mäuseplage bekämpft werden.

Der Killer brachte sie „durch massive Gewalt gegen den Hals zu Tode". So steht es in der Anklage. 305 Euro und zwei EC-Karten waren die magere Beute. Vom Konto der Getöteten wurden 2020 Euro abgehoben.
Ibrahim Ö. hat keinen Beruf, aber Vorstrafen. Auch wegen Raubes. So führten die sichergestellte DNA schnell auf seine Spur. Er gab zu Protokoll: „Ich habe zwei Männer in einem Wettbüro kennengelernt. Die sagten, bei der alten Dame seien 50 000 Euro zu holen."

Angeblich heuerten sie ihn als Dieb an, gaben ihm Schlüssel für die Wohnung. Angeblich sah er Magda N. erst nach dem Klau im Keller. Sie habe auf dem Boden gelegen. Daneben die „Bulgaren". Ibrahim Ö. bei der Polizei: „Ich war schockiert, wollte die Frau durch Herzmassage retten." So seien seine Spuren auf die Leiche gekommen. Fortsetzung: Dienstag. KE.

Polizei schnappt Einbrecher auf frischer Tat

Polizisten haben in Gesundbrunnen zwei Männer bei einem Geschäftseinbruch erwischt. Eine Anwohnerin hatte die beiden Täter in der Nacht zum Freitag beobachtet, wie sie mit Pflastersteinen das Schaufenster eines Ladens in der Buttmannstraße eingeworfen hatten. Dort versuchten sie einen Flachbildfernseher zu stehlen. Eine Frau hatte die Männer bei ihrem Einbruch beobachtet und die Polizei alarmiert, die dann mit Hilfe von Polizeihund „Ares" die Täter festnehmen konnten.

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