. Der Festnahme folgte ein pauschales Gestndnis. Ein 23-jhriger Mann aus dem Neckar-Odenwald-Kreis hat zugegeben, kurz vor Weihnachten 2011 seine frhere Arbeitskollegin gettet zu haben. Das Amtsgericht Mosbach erlie Haftbefehl gegen den ledigen Deutschen.
Autor: HGF |. Der Festnahme folgte ein pauschales Gestndnis. Ein 23-jhriger Mann aus dem Neckar-Odenwald-Kreis hat zugegeben, kurz vor Weihnachten 2011 seine frhere Arbeitskollegin gettet zu haben. Das Amtsgericht Mosbach erlie Haftbefehl gegen den ledigen Deutschen.
Das Verbrechen hatte der Kriminalpolizei zunchst viele Rtsel aufgegeben. Die allein lebende Frau (46) war in ihrem Haus in Limbach an Heiligabend tot aufgefunden worden. Ihr Vater war aus Villingen-Schwenningen gekommen, weil seine Tochter nicht wie verabredet bei ihm Zuhause eingetroffen war. Es stellte sich heraus, dass die Frau mit einem Metallstck erschlagen worden war. Ein Raubmord konnte ausgeschlossen werden, weil eine grere Summe Bargeld in dem Huschen gefunden wurde.
Da das Opfer sehr zurckgezogen lebte, ging die Polizei davon aus, dass sich die Kontakte vor allem auf ihr berufliches Umfeld beschrnkten. In diesem Personenkreis kam sie dem mutmalichen Tter auf die Spur. Er war bis Juli 2011 Zivildienstleistender in der Behinderteneinrichtung, in der auch die Frau arbeitete. Die Kriminalpolizei hat keine Erkenntnisse, dass eine persnliche Beziehung bestanden hat.
Der Mann war in Verdacht geraten, weil er sich weigerte, an einer DNA-Reihenuntersuchung teilzunehmen, zu der 3000 Mnner aufgefordert worden waren, etliche davon im Raum Villingen-Schwenningen. Eine gerichtlich veranlasste berprfung des "genetischen Fingerabdrucks" ergab eine fast 100-prozentige bereinstimmung mit Spuren am Tatort.
Der Tter habe in Ttungsabsicht gehandelt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Sie stufte das Verbrechen als heimtckischen Mord ein. Zu Motiv und genauem Hergang habe sich der Verhaftete noch nicht geuert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen