Samstag, 31. August 2013

Zwei Kinder in Suhl ermordet | Mit diesem Foto jagt die Polizei den Vater - BILD

Vergrößern Zwei Kinder in Suhl ermordet: Mit diesem Foto jagt die Polizei den Vater

Suhl Polizei sucht den Vater der getöteten Kinder

Marco Kerner (34) soll seine beiden Kinder Jayden und Felicitas ermordet haben. Die Polizei fahndet bundesweit nach ihm

Flucht nach Brasilien - Spiegel Online

Straubing - Von Niederbayern ist ein verurteilter Mrder offenbar nach Brasilien geflchtet. Der 34-Jhrige habe in dem Land Kontakt mit deutschen Beamten aufgenommen, sagte Klaus-Dieter Fiedler von der Staatsanwaltschaft Straubing. Der Mann habe seine Unschuld beteuert. Unklar sei, wo genau sich der Flchtige aufhalte.

Der Gesuchte wurde als "Strohballen-Mrder" bekannt. Er sollte Mitte August eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes an seinem Onkel antreten. Als Polizisten ihn in der vergangenen Woche in seiner Wohnung in Niederbayern abholen wollten, war er verschwunden.

Zu den konkreten Fahndungsmanahmen wollte sich Fiedler aus ermittlungstaktischen Grnden nicht uern. Derzeit gebe es zwei Mglichkeiten: "Entweder er stellt sich freiwillig oder wir stellen ein Rechtshilfeersuchen." Der Mrder war mit einer Brasilianerin verheiratet und hatte bereits vor dem Prozess lngere Zeit in Sdamerika verbracht.

Zeitvorsprung zur Flucht genutzt

Der 34-Jhrige hatte drei Tage vor der Staatsanwaltschaft erfahren, dass der Bundesgerichtshof (BGH) seine Revision gegen den Schuldspruch des Landgerichts Regensburg verworfen hatte. Diesen zeitlichen Vorsprung nutzte er zur Flucht. Auf Beschluss des Oberlandesgerichts Nrnberg (OLG) war der Mann seit Mrz auf freiem Fu. "Es wre sinnvoll gewesen, wenn die Strafvollstreckungsbehrden frhzeitig von dem BGH-Beschluss erfahren htten", sagte Fiedler.

Eine BGH-Sprecherin sagte, die Entscheidung vom 8. August 2013 (Az.: 1 StR 303/13) sei zeitgleich an den Verteidiger, den Verurteilten und an die Staatsanwaltschaft verschickt worden. Wnsche ber eine besondere bermittlungsart, etwa per Fax, habe die Staatsanwaltschaft nicht geuert.

Der Flchtige war im vergangenen Dezember in der Neuauflage eines Mordprozesses zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Nach berzeugung des Landgerichts Regensburg hatte er im Februar 2007 seinen Onkel gettet und die Leiche zwischen Strohballen in der Nhe des Straubinger Tierparks in Bayern abgelegt. In dem Verfahren war er mangels Beweisen freigesprochen worden.

Der BGH hatte das Urteil aufgehoben und an das Landgericht zur Neuverhandlung zurckverwiesen. Dieses hatte den Mann Ende 2012 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Dagegen war er in Revision gegangen, die der BGH nun verwarf.

Halbe Wahrheiten sind ganze Lügen

Die USA sind mit ihren Verbündeten die größte Gefahr für den Weltfrieden! Verantwortungslose Medien drängen auf einen Krieg gegen Syrien. Sie unterstützen di...
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Assad ein "Verbrecher und Mörder" - Hamburger Abendblatt

31.08.13, 06:34

US-Außenminister Kerry: Syrische Führung steckt hinter Giftgas-Angriff. Es habe 1429 Tote gegeben

Washington. Die USA geben dem Regime des syrischen Machthabers Baschar al-Assad eindeutig die Schuld an dem "entsetzlichen Chemiewaffenangriff" vor neun Tagen in Syrien. Die Beweise dafür stammten aus Tausenden Quellen und seien "so klar wie schlüssig", sagte Außenminister John Kerry am Freitag in Washington. Bei der Attacke am 21. August seien 1429 Menschen getötet worden, darunter mindestens 426 Kinder. Dies sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Syriens Präsident Baschar al-Assad sei ein "Verbrecher und Mörder".

Gleichzeitig veröffentlichte das Weiße Haus einen vierseitigen Bericht zu den Geschehnissen. Darin heißt es, es gebe eine "erhebliche Menge an Informationen", die bedeuteten, dass die syrische Regierung den Giftgasangriff in den Vororten von Damaskus ausgeführt habe. Um Quellen zu schützen, könnten aber nicht alle Geheimdienstinformationen veröffentlicht werden.

Assads Chemiewaffen-Personal habe drei Tage vor dem Angriff in der betroffenen Region Vorbereitungen getroffen, sagte John Kerry und ergänzte: "Wir wissen, von wo und wann die Raketen abgeschossen wurden und wo sie landeten." Sie seien aus einem Gebiet gekommen, das nur vom Regime kontrolliert worden sei. In dem Bericht der US-Regierung heißt es, es sei "äußerst unwahrscheinlich", dass die syrische Opposition für die Giftgas-Angriffe verantwortlich sei.

Die US-Geheimdienste hätten alle Fakten ausführlich überprüft und seien sich sicher, was exakt passiert sei. Die Ergebnisse der Untersuchung der Vereinten Nationen (Uno) würden keine zusätzlich nötigen Beweise erbringen.

US-Präsident Barack Obama hat nach eigenen Angaben noch keine Entscheidung über eine Militärintervention gegen das syrische Regime getroffen. Er erwäge aber einen "begrenzten" und "eingeschränkten" Einsatz, sagte er am Freitag nach Berichten anwesender Reporter im Weißen Haus in Washington.

John Kerry sagte, wegen der "garantierten russischen Blockadepolitik" im Uno-Sicherheitsrat werde die US-Regierung weiter mit ihren Verbündeten und dem Kongress über das Vorgehen in Syrien beraten. "Wir werden unsere eigenen Entscheidungen zu den von uns gewählten Zeiten anhand unserer eigenen Werte treffen", sagte Kerry.

Ein möglicher Militärschlag würde keine Bodentruppen und kein längerfristiges Engagement in Syrien bedeuten. Er hätte keine Ähnlichkeit mit den Missionen im Irak und Afghanistan. "Wir müssen uns fragen: Was ist das Risiko, nichts zu unternehmen?", sagte Kerry. Washingtons Reaktion habe auch Folgen für die Glaubwürdigkeit der USA und ihre Führungsrolle in der Welt.

Zählen können die USA wohl weiterhin auf eine Unterstützung Frankreichs. Präsident François Hollande will eine internationale Reaktion gegen Syrien notfalls auch ohne Uno-Mandat. "Wenn der Sicherheitsrat nicht in der Lage ist zu handeln, wird sich eine Koalition formieren", sagte Hollande der Tageszeitung "Le Monde".

Deutschland wird sich nicht an einem internationalen Militärschlag gegen das Assad-Regime beteiligen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) schlossen am Freitag einen Einsatz der Bundeswehr erstmals strikt aus. Die von den USA vorgelegten Belege halte die Bundesregierung für bedeutend, sagte Westerwelle. "Die vom amerikanischen Außenminister John Kerry vorgebrachten Argumente wiegen schwer. Sie weisen klar in Richtung des Assad-Regimes", so der Außenminister gegenüber der "Welt am Sonntag". "Sie sind plausibel. Jeder sollte sie ernst nehmen." Die Bundesregierung werde weiter intensiv mit ihren Verbündeten und Partnern beraten und sich für eine geschlossene Haltung der Weltgemeinschaft einsetzen.

Philosoph Theodor Lessing vor 80 Jahren ermordet - T-Online

Geschichte

Philosoph Theodor Lessing vor 80 Jahren ermordet

30.08.2013, 13:27 Uhr | dpa

Der Vorsitzende der deutsch-israelischen Gesellschaft, Kay Schweigmann-Greve, zeigt eine Postkarte mit dem Bild des jüdischen Philosophen Theodor Lessing. (Quelle: dpa)

Hannover (dpa) - Der Philosoph und Feuilletonist Theodor Lessing (1871-1933) war seiner Zeit weit voraus. Er gründete schon 1908 einen Antilärm-Verein, protestierte wenig später gegen die Abholzung der Regenwälder und verurteilte den Krieg, der auch durch den Einsatz von Giftgas unendliches Leid hervorgerufen hat.

"Seine Texte aus den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs sind hochaktuell", betont Elke-Vera Kotowski vom Moses Mendelsohn Zentrum an der Universität Potsdam. Die Politologin hat mit Studenten eine Lessing-Ausstellung konzipiert, die bis zum 5. September an der Uni Hannover zu sehen ist.

An diesem Wochenende jährt sich der Todestag des streitbaren deutsch-jüdischen Intellektuellen zum 80. Mal. In der Nacht zum 31. August wurde Lessing im Exil im tschechischen Marienbad hinterrücks von sudetendeutschen Nazis ermordet. Immer wieder ist zu lesen, die nationalsozialistischen Machthaber in Berlin hätten zuvor ein Kopfgeld von 80 000 Reichsmark ausgesetzt. Dies sei ein Mythos, für die Mörder habe es nicht mehr als ein Handgeld gegeben, sagt der Lessing-Biograf Rainer Marwedel.

Kay Schweigmann-Greve, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Hannover, sagt über Lessing: "Er ist als kritischer Publizist und Journalist ermordet worden. Das sind Dinge, die mit dem Nationalsozialismus nicht aufgehört haben." Die DIG vergibt den Theodor-Lessing-Preis für aufklärerisches Handeln. Zuletzt erhielt Schauspielerin Iris Berben die Auszeichnung für ihr Engagement für die Verständigung zwischen Deutschland und Israel.

Zu Ehren von Lessing ist Ende September eine Lesung aus seinem Buch "Haarmann. Geschichte eines Werwolfs" im Amtsgericht Hannover geplant. Lessing verfolgte den Prozess gegen den Massenmörder 1924 als Berichterstatter für das "Prager Tagblatt" und stellte Haarmann nicht als Bestie, sondern als Produkt der Gesellschaft dar. Er untermauerte diese These mit der Tatsache, dass der Mörder von mindestens 24 jungen Männern ein Polizeispitzel war. Das Gericht schloss ihn von der Zuhörerschaft aus.

Marwedel forscht seit mehr als 30 Jahren über den Philosophen, Mediziner, Kritiker und Volkshochschulgründer. Der Soziologe arbeitet an einer auf 15 Bände angelegten wissenschaftlichen Gesamtausgabe. Nach den 2006 erschienenen "Nachtkritiken" sollen im kommenden Frühjahr ebenfalls im Wallstein Verlag zwei Teilbände unter dem Titel "Kultur und Nerven" erscheinen. Die Texte aus den Jahren 1908/09 umfassen 1000 Seiten. "Theodor Lessing war ein Philosoph, der allgemeinverständliche Texte veröffentlichte und das mit Witz und Humor, eine auch heute in Deutschland nur selten anzutreffende Form des Philosophierens", sagt Marwedel.

Der Philosophieprofessor mit einem Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Hannover erregte Misstrauen, unter anderem weil er sich für die Arbeiterbildung einsetzte. 1925 machten völkische Studenten Stimmung gegen ihn. Grundlage war ein verkürzter, verfälschter Nachdruck eines Artikels, in dem Lessing vor den möglichen Folgen einer Wahl des betagten Paul von Hindenburg zum Reichspräsidenten warnte. Aufgrund der Proteste legte der Rektor Lessing nahe, die Vorlesungen aufzugeben, was er 1926 tat.

Die Universität Hannover ist dabei, ihre NS-Vergangenheit umfassend aufzuarbeiten. Lessing zählt zu den 47 Studenten, Mitarbeitern und Professoren, die von den Nazis diskriminiert und verfolgt wurden, wie die Hochschule im vergangenen Jahr mitteilte. In diesem November soll es für sie eine Gedenkfeier geben.

30.08.2013, 13:27 Uhr | dpa

Frau in Potsdam getötet – Mann wirft sich auf Autobahn vor Lkw - Berliner Morgenpost

30.08.13

Ehedrama

Ein grausiges Ehedrama hat sich am Freitag in Potsdam ereignet. Eine 45-Jährige wurde tot in ihrer Wohnung in Kirchsteigfeld gefunden. Ihr Mann stürzte sich wenig später auf der A115 vor einen Lkw.

Ehedrama mit zwei Toten: Ein 49 Jahre alter Mann hat in Potsdam vermutlich seine Ehefrau getötet und sich später das Leben genommen. Die Leiche der 45-jährigen Frau wurde am Freitagmorgen in der gemeinsamen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Kirchsteigfeld gefunden. Ihr Mann war zunächst verschwunden. Zwei Stunden später lief er vor einen Lastwagen auf der Autobahn 115 und damit in den Tod.

Es bestehe der Verdacht, dass der 49-Jährige seine Frau umgebracht hat, sagte eine Polizeisprecherin. Ihr Körper habe klare Spuren von Gewalteinwirkung aufgewiesen. Zum möglichen Hintergrund der Tat und dazu, auf welche Weise die Frau umkam, wollte die Sprecherin keine Angaben machen. "Die Ermittlungen laufen." Bei der Polizei sei das Ehepaar bislang nicht auffällig gewesen, auch auf eine Trennung gebe es keine Hinweise.

Keine Hinweise auf andere Täter

Zeugen hatten morgens die Polizei alarmiert und zu dem Haus im Kirchsteigfeld gelotst. Die Mordkommission ermittelt gegen Unbekannt wegen des Verdachts eines Tötungsverbrechens. Im Fokus stehe dabei der Ehemann – bisher gebe es keinen Hinweis auf einen anderen Täter, hieß es bei der Polizei.

Nach dem Suizid des 49-Jährigen war die A115 zwischen den Anschlussstellen Potsdam-Babelsberg und Potsdam-Drewitz für rund drei Stunden gesperrt. Es kam zu langen Staus.

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UN-Soldat im Kongo getötet - Süddeutsche.de

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  • Sicherheitskreise: Militärstaatsanwalt in Libyen getötet - DIE WELT

    Bei einem Bombenattentat in Libyen ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein Militärstaatsanwalt getötet worden, der für mehrere Prozesse gegen ehemalige Amtsträger unter dem früheren Machthaber Muammar al-Gaddafi verantwortlich war. Bei dem Anschlag am Donnerstag in der ostlibyschen Stadt Bengasi sei auch der Bruder von Jussef Ali al-Asseifar gestorben, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen. Unter ihrem Auto war demnach eine selbstgebaute Bombe platziert. Krankenhausmitarbeiter bestätigten den Tod der beiden Männer.

    Freitag, 30. August 2013

    Verurteilter Mörder auf der Flucht - DIE WELT

    Die bayerische Polizei fahndet nach einem zu lebenslanger Haft verurteilten Mörder. Der Mann war verschwunden, als Beamte ihn vergangene Woche verhaften wollten, wie der Straubinger Oberstaatsanwalt Klaus Dieter Fiedler am Mittwoch bestätigte. Der 34-Jährige war bereits Ende vergangenen Jahres vom Landgericht Regensburg wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er seinen Onkel getötet haben soll. Er kam jedoch zwischenzeitlich auf freien Fuß, weil seine Verteidigung Revision gegen das Urteil und Beschwerde gegen die Haft eingelegt hatte.

    Flüchtiger Mörder in Brasilien: Kontakt zu deutschen Beamten - FOCUS Online

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    Flüchtiger Mörder in Brasilien: Kontakt zu deutschen Beamten
    FOCUS Online
    Der flüchtige Mörder aus Bayern hält sich nach Justizangaben in Brasilien auf. Der verurteilte 34-Jährige habe dort Kontakt mit deutschen Beamten aufgenommen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Straubing. Darüber hatte bereits am Vortag die ...

    Mehr als hundert Journalisten und Medienleute in Syrien getötet - Spiegel Online

    Berlin - Im syrischen Brgerkrieg sind nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen mehr als hundert Journalisten und Medienaktivisten gettet worden. Seit Beginn der Proteste gegen das Regime von Prsident Baschar al-Assad im Mrz 2011 seien 25 Journalisten gettet worden, dazu kmen 70 weitere, Brgerjournalisten genannte Berichterstatter, die Berichte, Fotos und Videos von Demonstrationen und Angriffen im Internet verffentlichen. "Syrien ist damit das derzeit gefhrlichste Land der Welt fr Journalisten und Medienaktivisten", so die Organisation.

    Momentan wrden 14 auslndische und mehr als 60 syrische Medienschaffende von unterschiedlichen Konfliktparteien festgehalten oder gelten als vermisst. Unter ihnen ist der deutsche Journalist Armin Wertz, der Anfang Mai in Aleppo in Polizeihaft geraten sei.

    Zudem berichtete die Organisation von Verhaftungen und Willkrurteilen durch sogenannte Scharia-Gerichte in den Rebellengebieten. In Aleppo habe ein solches Gericht einen Fotografen verhaften lassen, weil er ffentlich zur Schaffung eines demokratischen Staats in Syrien aufgerufen hatte. Zudem drohen Medienschaffenden auf der Grundlage eines 2012 erlassenen Anti-Terror-Gesetzes hohe Haftstrafen und Zwangsarbeit.

    Massensterben seltener Fische: US-Regierungsbehörde warnt vor Fracking - Spiegel Online

    Reston - Die US-Geologiebehrde warnt vor Umweltgefahren durch Fracking. Im Bundesstaat Kentucky sollen die bei der umstrittenen l- und Gasfrdermethode verwendeten Flssigkeiten Exemplare einer bedrohten Fischart gettet haben. Das meldete die Behrde in einem auf ihrer Internetseite verffentlichten Schreiben.

    Beim Fracking werden Wasser, Sand und Chemikalien in Gesteinsschichten gepresst, um Gas oder l freizusetzen. Die Chemikalien sind nach Ansicht der Behrde schuld am Tod vieler Exemplare der seltenen Chrosomus cumberlandensis im Wasserschutzgebiet Acorn Fork.

    So sei der pH-Wert des Wassers nach Beginn des Fracking in der Nhe des Gebiets von 7,5 auf 5,6 gefallen, die elektrische Leitfhigkeit des Wassers von 200 auf 35000 Mikrosiemens gestiegen. Der niedrigere pH-Wert deute auf einen hheren Suregehalt des Wassers hin, die gestiegene Leitfhigkeit auf eine strkere Konzentration von Metallen im Wasser.

    Schon lnger warnen Wissenschaftler vor den Umweltgefahren der unkonventionellen Gasfrdermethode: Im Juni hatten Forscher eine Belastung des Trinkwassers in der Nhe von Fracking-Anlagen im Bundesstaat Pennsylvania festgestellt.

    Trotz der Umweltgefahren boomt Fracking in den USA seit Jahren. Die grte Wirtschaftsmacht der Welt hofft so, von Energieimporten unabhngig zu werden. Zudem sinken dadurch die Energiepreise und frdern die US-Wirtschaft. In Deutschland ist die Methode dagegen hchst umstritten: Im Juni war ein Gesetz der Bundesregierung zur Regelung von Fracking gescheitert.

    London - Salafisten attackieren Teilnehmer der Anti-Kriegs-Demo "Hands of Syria"

    Wieder einmal haben Anjem Choudary und seine salafistischen Halsabschneider ihr wahres Gesicht gezeigt. Diesmal schlugen diese feigen Terroristen vor den Aug...
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    Flüchtiger Mörder aus Bayern in Brasilien aufgetaucht - Hamburger Abendblatt

    29.08.13

    Aufenthaltsort unklar

    Die heiße Spur eines flüchtigen Mörders aus Bayern führt nach Brasilien. Der 34-Jährige hat dort Kontakt mit deutschen Behörden aufgenommen. Gestellt hat sich der Mann aber nicht.

    Straubing. Ein gesuchter Mörder aus Bayern hält sich offenbar in Brasilien versteckt – er hätte eigentlich eine Gefängnisstrafe antreten sollen. Der verurteilte 34-Jährige habe dort Kontakt mit deutschen Beamten aufgenommen, sagte Klaus-Dieter Fiedler von der Staatsanwaltschaft Straubing am Donnerstag. Darüber hatte bereits am Vortag die "Bild"-Zeitung berichtet. Der Mann habe seine Unschuld beteuert. Gestellt habe er sich jedoch nicht.

    Unklar sei weiterhin, wo genau sich der Flüchtige aufhalte. Der Mann, der als "Strohballen-Mörder" bekanntwurde, sollte Mitte August eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes an seinem Onkel antreten. Als Polizisten ihn in der vergangenen Woche in seiner Wohnung in Niederbayern abholen wollten, war er verschwunden.

    Zu den konkreten Maßnahmen wollte sich Fiedler aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. Derzeit gebe es zwei Möglichkeiten: "Entweder er stellt sich freiwillig oder wir stellen ein Rechtshilfeersuchen", betonte Fiedler. Der Mörder war mit einer Brasilianerin verheiratet und hatte bereits vor dem Prozess längere Zeit in Südamerika verbracht.

    Der 34-Jährige hatte drei Tage vor der Staatsanwaltschaft erfahren, dass der Bundesgerichtshof (BGH) seine Revision gegen das Urteil des Landgerichts Regensburg verworfen hatte. Diesen zeitlichen Vorsprung hatte er zur Flucht genutzt. Auf Beschluss des Oberlandesgerichts Nürnberg (OLG) war der Mörder seit März auf freiem Fuß. "Es wäre sinnvoll gewesen, wenn die Strafvollstreckungsbehörden frühzeitig von dem BGH-Beschluss erfahren hätten", betonte Fiedler.

    Eine BGH-Sprecherin sagte am Donnerstag, die Entscheidung vom 8. August 2013 (1 StR 303/13) sei zeitgleich an den Verteidiger, den Verurteilten und an die Staatsanwaltschaft verschickt worden. Wünsche über eine besondere Übermittlungsart, etwa per Fax, seien seitens der Staatsanwaltschaft an den BGH nicht herangetragen worden.

    Der flüchtige Mörder war im vergangenen Dezember in der Neuauflage eines Mordprozesses zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Nach Überzeugung des Landgerichts Regensburg hatte er im Februar 2007 seinen Onkel getötet und die Leiche zwischen Strohballen in der Nähe des Straubinger Tierparks in Bayern abgelegt. Im ersten Verfahren war er mangels Beweisen freigesprochen worden. Der BGH hatte das Urteil verworfen und an das Regensburger Landgericht zur Neuverhandlung verwiesen. Dieses hatte den Mann Ende 2012 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Den Haftbefehl hatte das OLG jedoch im März wieder aufgehoben.

    Strafrechtliche Folgen hat die Flucht des Mörders nicht, wie Fiedler erläuterte. "Wie sich die Flucht aber auf eine mögliche Strafaussetzung zur Bewährung auswirkt, bleibt abzuwarten", sagte der Oberstaatsanwalt. Eine lebenslange Haftstrafe kann nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Die besondere Schwere der Schuld, die eine Verlängerung der Haft zur Folge hätte, war beim Urteil gegen den Strohballen-Mörder nicht festgestellt worden.

    Blauhelmsoldat bei Kämpfen im Ostkongo getötet - DIE WELT

    Bei heftigen Gefechten mit der Rebellenmiliz M23 ist im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Blauhelmsoldat getötet worden. Drei weitere Blauhelme seien bei dem Einsatz der UN-Mission zur Unterstützung der kongolesischen Armee gegen die Aufständischen nahe der umkämpften Stadt Goma verletzt worden, erklärte der UN-Sprecher Farhan Haq am Mittwoch in New York. Die UN-Mission im Kongo (MONUSCO) erklärte, sie habe Kampfhelikopter und Artillerie gegen die Stellungen der Rebellen bei Goma eingesetzt.

    Donnerstag, 29. August 2013

    84-Jähriger ermordet: Verdächtigter gibt Tat zu - Nordwest-Zeitung

    Bremen Der Mord an einem 84 Jahre alten Mann in Bremen vor knapp einer Woche ist aufgeklärt. Ein 27-Jähriger sei dringend verdächtig, den Rentner aus Habgier und zur Verdeckung einer räuberischen Erpressung mit mehreren Hammerschlägen getötet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Mann hat die Tat zugegeben. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Der 84-Jährige war am vergangenen Freitag tot in seiner Wohnung gefunden worden.

    Nach den Ermittlungen hatte das Opfer dem mutmaßlichen Täter einen größeren Geldbetrag geliehen, der nun zur Rückzahlung fällig war. Einen vom 27-Jährigen gewünschten Zahlungsaufschub habe der Rentner abgelehnt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Daraufhin habe der Verdächtige weitere 1400 Euro erpresst und den 84-Jährigen mit mehreren Hammerschlägen auf den Kopf getötet.

    Strohballen-Mörder in Niederbayern auf der Flucht - DIE WELT

    Ein verurteilter Mörder aus Niederbayern ist auf der Flucht. Als Polizisten den 33-Jährigen aus seiner Wohnung abholen wollten, war er verschwunden, berichtete der Bayerische Rundfunk am Mittwoch unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Von dem Mörder fehle derzeit jede Spur.

    Der Mann war im vergangenen Dezember im sogenannten Strohballen-Prozess vom Landgericht Regensburg zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann hatte vor mehr als sechs Jahren seinen Onkel getötet und die Leiche zwischen Strohballen abgelegt.

    Das Oberlandesgericht Nürnberg hatte bis zur Revision den Mann auf freien Fuß gesetzt. Als Anfang August diese abgelehnt wurde, sollte der Mann verhaftet werden.

    Erfuhr Mörder vor Justiz von Entscheidung?

    Wie der Bayerische Rundfunk weiter berichtete, soll der Mann noch vor der Staatsanwaltschaft in Straubing von dem Bescheid erfahren haben. Oberstaatsanwalt Klaus Dieter Fiedler sagte dem Bericht zufolge, dass es einige Zeit gedauert habe, bis der Beschluss aus Karlsruhe nach Bayern zugestellt wurde.

    Warum der Bundesgerichtshof oder die Bundesanwaltschaft die bayerische Justiz nicht unverzüglich informierten, konnte Fiedler nicht erklären. "Das wäre besser gewesen", räumte er dem Bericht zufolge ein.

    Mörder aus Niederbayern auf der Flucht - T-Online

    Polizei kam zu spät

    Mörder aus Niederbayern auf der Flucht

    28.08.2013, 10:21 Uhr | dpa

    Ein verurteilter Mörder ist in Niederbayern geflüchtet. Als Polizisten den 33-Jährigen aus seiner Wohnung abholen wollten, war er bereits verschwunden, wie der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet.

    Von dem Mann fehlt derzeit jede Spur. Er war vergangenen Dezember vom Landgericht Regensburg wegen Mordes an seinem Onkel zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.

    Bis zur Revision freigelassen

    Das Oberlandesgericht Nürnberg hatte den Mann bis zur Revision auf freien Fuß gesetzt. Als diese Anfang August abgelehnt wurde, sollte der Mörder verhaftet werden.

    28.08.2013, 10:21 Uhr | dpa

    „Strohballen-Mörder“ auf der Flucht | Zielfahnder jagen Thomas Lankes - BILD

    Straubing – Ein verurteilter Mörder aus Niederbayern ist auf der Flucht.

    Als Polizisten den 34-jährigen Thomas Lankes aus seiner Wohnung abholen wollten, war er verschwunden, so die Staatsanwaltschaft. Nach BILD-Informationen ist Lankes in Brasilien.

    Jetzt jagen Deutsche Zielfahnder den „Strohballen-Mörder" am Zuckerhut – doch der ruft bei BILD an und behauptet: „Ich bin unschuldig!"

    Lankes zu BILD: „Ich brauche Luft um Hilfe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Meine einzige Chance. Ich bin unschuldig. Habe hier sofort Kontakt zum BKA über die französische Botschaft aufgenommen."

    DER STROHBALLEN-MORD

    Am Aschermittwoch 2007 wurde Automechaniker Karl Herzog (†48) erdrosselt neben Strohballen nahe Straubings Zoo gefunden. Sein Neffe Thomas Lankes (34) wanderte in den Knast, weil ein 500-Euro-Schein des Opfers bei ihm gefunden wurde.

    Laut Anklage hatte es der Neffe vor mehr als fünfeinhalb Jahren auf 2700 Euro Bargeld und das Handy seines Opfers abgesehen. Zum Prozessauftakt 2008 machte der Angeklagte damals keine Angaben zur Sache.

    In einem ersten Verfahren war der Mann im Mai 2008 aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Der Richter am Regensburger Landgericht sprach den Profi-Boxer vom Vorwurf des Mordes an seinem Onkel frei – der Staatsanwalt jagt ihn dennoch unerbittlich weiter!

    Oberstaatsanwalt Klaus Dieter Fiedler (53) sagte damals: „Es war der richtige Täter angeklagt!" Fiedler hatte Revision gegen den Freispruch eingelegt, verweigert sich auch der Auszahlung von elf Euro Entschädigung pro Haft-Tag. Angeblich bekam Lankes auch keinen Reisepass. Fiedler sagte damals: „Ich befürchte, dass er sonst ausreist und für eine neue Verhandlung nicht zur Verfügung steht."

    Ein zweiter Prozess. Diesmal Verurteilung zu lebenslanger Haft. Das Oberlandesgericht Nürnberg hatte den Mann bis zur Revision auf freien Fuß gesetzt.

    Jetzt hat der Bundesgerichtshof Lankes Revision abgeschmettert. Als Polizisten den Mann abholen wollen, ist der schon in Brasilien.

    BILD sagte Thomas Lankes: „Ich wurde schon vor dem Mord an meinem Onkel bedroht und habe Schutz bei der Polizei und beim LKA Berlin gesucht. Es waren dieselben Leute, die meinen Onkel auf dem Gewissen haben!"

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    Halbe Wahrheiten sind ganze Lügen

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    Straubing: "Strohballen-Mörder" angeblich nach Brasilien geflohen - Augsburger Allgemeine

    Ein verurteilter Mörder ist auf der Flucht. Der Mann aus Niederbayern ist aber nicht etwa spektakulär aus dem Gefängnis ausgebrochen. Der 33-Jährige konnte sein Verschwinden in aller Seelenruhe von seiner Wohnung aus planen.

    Das Oberlandesgericht Nürnberg (OLG) hatte den Haftbefehl gegen den Mann vor fünf Monaten aufgehoben, bis der Bundesgerichtshof (BGH) über die Revision in seinem Fall entscheidet. Als dieser das Urteil Anfang August bestätigte, wollten Polizisten den 33-Jährigen ins Gefängnis bringen. Sie klingelten an der Wohnungstür aber niemand öffnete. Die Wohnung war leer. Der Mann, der eine lebenslange Haftstrafe antreten sollte, war geflüchtet.

    Unschuld beteuert

    Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung rief er jetzt von Brasilien aus bei dem Blatt an und beteuerte seine Unschuld: «Ich brauche Luft, um Hilfe und Aufmerksamkeit zu bekommen.» Er habe Kontakt zum Bundeskriminalamt aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft wollte sich dazu zunächst nicht äußern.

    Der Fall beschäftigt die Justiz schon seit sechs Jahren. Fünf Gerichte waren beteiligt. Es geht um den Mord an einem Automechaniker in Straubing im Februar 2007. Der 48-Jährige wurde erdrosselt und seine Leiche zwischen Strohballen in der Nähe des Tierparks abgelegt. Schnell geriet der Neffe des Mannes ins Visier der Fahnder.

    Im ersten Verfahren wurde der 33-Jährige mangels Beweisen freigesprochen. Der BGH wies den Fall jedoch nach Regensburg zur Neuverhandlung zurück. In der Neuauflage verhängte das Landgericht im Dezember 2012 schließlich eine lebenslange Gefängnisstrafe wegen Mordes und erließ Haftbefehl wegen Fluchtgefahr.

    «Normalerweise reicht schon der Verdacht eines Kapitalverbrechens für einen Haftbefehl aus», sagte am Mittwoch OLG-Sprecherin Anita Traud. Die Aussicht auf eine Verurteilung zu einer langjährigen Haftstrafe war für die Justiz stets Grund genug, eine Fluchtgefahr zu sehen. Nach Vorgaben des BGH müsse die Fluchtgefahr aber konkret geprüft werden, betonte Traud. In diesem Fall hatten die Richter keine neuen Anhaltspunkte für eine Fluchtgefahr gesehen und den Haftbefehl ohne Auflagen aufgehoben. Dabei war der Mann mit einer Brasilianerin verheiratet und hatte längere Zeit in dem südamerikanischen Land gelebt.

    Haftbefehl außer Vollzug gesetzt

    Entscheidend war laut OLG dabei, dass das Landgericht Regensburg bereits in der Vergangenheit einen alten Haftbefehl außer Vollzug gesetzt hatte. Um diesen neu zu erlassen, müssten wesentlich neue Umstände vorliegen. Der wegen Mordes Angeklagte war jedoch als noch freier Mann zu jedem Prozesstag erschienen, obwohl ihm klar gewesen sein musste, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit verurteilt werden würde.

    «Es ist ein sehr ungewöhnlicher Fall, aus dem wir unsere Schlüsse ziehen müssen», sagt Klaus Dieter Fiedler von der Staatsanwaltschaft Straubing. Er hatte in der Neuauflage des Prozesses die Anklage vertreten und das Gericht in dem Indizienprozess von der Schuld des 33-Jährigen überzeugt. Nun leitet er die fieberhafte Suche nach einem Mann, den er längst hinter Gitter geschickt zu haben glaubte. Gegen die Entscheidung des OLG, den Mörder freizulassen, konnte er kein Rechtsmittel mehr einlegen.

    Trotzdem kritisiert der Oberstaatsanwalt nicht die Entscheidungen der Gerichte. Ihn stört vielmehr der zeitliche Ablauf, nachdem der BGH die Revision des Mannes verworfen und damit die lebenslange Haftstrafe rechtskräftig wurde. «Wir gehen davon aus, dass der Mann vor uns von der Entscheidung des BGH erfahren hat», sagt Fiedler. In solchen Fällen sei es vielleicht sinnvoller, die Strafvollstreckungsbehörden deutlich eher zu informieren.

    Diesmal erfuhr der Mörder wohl früher von seiner aussichtslosen Lage und nutzte den Vorsprung. Er hatte fünf Monate Zeit gehabt, um seine Flucht zu planen. dpa

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    Mutmaßlicher Mörder soll in die Psychiatrie - Oberbayerisches Volksblatt

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    Mutmaßlicher Mörder soll in die Psychiatrie
    Oberbayerisches Volksblatt
    Staatsanwaltschaft wirft 19-Jährigem vor, in Obersendling die 31-jährige Katrin Michalk erstochen zu haben Der mutmaßliche Mörder von Obersendling muss vor Gericht: Die Staatsanwaltschaft hat nach mehr als sechs Monaten ihre Ermittlungen gegen den ...

    Mutmaßlicher Mörder vom Maschsee beschuldigt Freundin - DIE WELT

    Der mutmaßliche Maschseemörder in Hannover hat am Dienstag vor dem Landgericht seine Freundin beschuldigt. Die Frau und nicht er sei für den Tod einer 44-jährigen Prostituierten verantwortlich, sagte der angeklagte 25-Jährige in einer schriftlichen Erklärung. Die 37-Jährige habe ihn mit der Prostituierten beim Sex erwischt und aus Eifersucht gehandelt.

    Er habe später die Tote zerstückelt und gemeinsam mit der Freundin im Maschsee entsorgt. Die Freundin hatte am vergangenen Prozesstag ausgesagt, der Angeklagte habe getötet, weil die Prostituierte sich über seine rechtsradikalen Ansichten lustig gemacht habe. Der Angeklagte habe sie gezwungen, beim Beseitigen der Toten zu helfen.

    Der Fund der zerstückelten Toten im Maschsee mitten in der Landeshauptstadt hatte im vergangenen Herbst bundesweit Schlagzeilen gemacht. Laut Anklage hatte der Drogenkranke die Frau im Rotlichtviertel kennengelernt und zu sich mit in die Wohnung genommen. Dort soll es zu der Bluttat gekommen sein.

    Eine "tickende Zeitbombe"

    An den ersten beiden Verhandlungstagen hatte der Angeklagte zu den Vorwürfen geschwiegen. Seine Freundin bezeichnete ihn vor Gericht als tickende Zeitbombe, die jederzeit wieder hochgehen könne. Der Angeklagte habe ihr gesagt, dass er weiter töten wolle.

    Nach der abscheulichen Tat kamen abstruse Details über den Mordverdächtigen ans Licht. Den Fahndern zufolge sympathisiert er mit Rechtsextremen und neigt zu Gewaltfantasien. Nach Medienberichten stellte er gewaltverherrlichende Rap-Songs, Gedichte und Videos ins Internet. In dem Prozess soll unter anderem ein Psychiater etwas zur Schuldfähigkeit des Mannes sagen.

    Geschwisterpaar getötet – Vater gesucht - Nordwest-Zeitung

    Suhl Die Frau steht fassungslos am Hauseingang. Dann fängt sie an zu weinen. „Was wird denn jetzt, wie konnte das geschehen?", sagt sie noch, bevor Polizisten sie in ein Auto bringen und wegfahren. Die beiden Enkelkinder der Frau sind tot in einer Wohnung in Thüringen aufgefunden worden. Eine Beziehungstat, vermuten die Ermittler, und suchen nach dem Sohn der Frau, dem 34-jährigen Vater der toten Kinder.

    Das Drama in Suhl-Himmelreich lässt viele Menschen in der südthüringischen Kleinstadt fassungslos zurück. Die Hintergründe sind noch weitgehend unklar. Sicher ist, dass die 23-jährige Mutter am Morgen die Leichen ihrer sechs Monate alten Tochter und des knapp zwei Jahre alten Sohnes in der rund 55 Quadratmeter großen Wohnung fand. Der Vater ist verschwunden.

    Wie die beiden gestorben sind, will die Polizei nicht sagen. Stumpfe Gewalt soll nicht ausgeübt worden sein, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auch zu den Lebensumständen der Eltern hält sich Polizeisprecher Fred Jäger sehr bedeckt.

    Die Polizei sucht auch mit einem „Mantrailer", einem Personensuchhund, nach dem 34-Jährigen. Das Tier führt die Beamten zunächst an dem Wohnblock vorbei, zu einer Bushaltestelle und weiter Richtung Tierpark. Ein Ergebnis bringt die Suche zunächst nicht. Auch eine Befragung von Bekannten und Nachbarn bleibt erfolglos.

    Das Wohngebiet Himmelreich gilt nicht unbedingt als Problemviertel. Es ist bei den Suhlern wegen der guten Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Gaststätten und Kaufhallen sogar recht beliebt. Vor einigen Jahren wurden mehrere Blocks abgerissen, die übrigen saniert. Dennoch ist die Anonymität hier groß. Selbst den Nachbarn in dem Plattenbau ist das Pärchen völlig unbekannt, das vor etwa einem halben Jahr in die Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung gezogen ist.

    Ein unbeschriebenes Blatt ist die Familie bei den Behörden. Hinweise auf eine Vernachlässigung der Kinder gibt es laut Bürgermeister Jens Triebel nicht. Die Familie sei bislang auch beim Jugendamt nicht negativ aufgefallen.

    Mittwoch, 28. August 2013

    Siria: Infanzia dimenticata, infanzia assassinata, Il sangue e le lacrime dei bambini Siriani 2013

    Siria Infanzia dimenticata infanzia assassinata Il sangue e le lacrime dei bambini Siriani 2013 Il sangue e le lacrime dei bambini siriani che scorre attrave...
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    Familiendrama: Vater soll seine beiden Töchter getötet haben - Hamburger Abendblatt

    26.08.13

    Schweiz

    Grausiger Fund auf einer Waldlichtung in der Schweiz: In einem ausgebrannten Auto liegen die verkohlten Leichen von zwei Mädchen. Auch ihr Vater starb an Verbrennungen. Er gilt als der Täter.

    Bern. Ein Schweizer Vater soll seine zwei kleinen Töchter in einem Auto verbrannt haben. Der 44-Jährige erlitt selbst schwere Brandwunden, an denen er starb. "Wir gehen davon aus, dass der Mann das Auto angezündet hat", sagte Polizeisprecher Hanspeter Krüsi am Montag. Das grausame Geschehen habe sich am Sonntag auf einer Waldlichtung nahe der Ortschaft Grabs im Alpenrheintal (Kanton St. Gallen) abgespielt.

    Der Vater hatte seine zwei und fünf Jahre alten Töchter am Sonntag von einem Verwandten abgeholt – ohne die Zustimmung der Mutter, von der er getrennt lebte. Die Frau habe deshalb die Polizei alarmiert, und es sei umgehend eine Fahndung eingeleitet worden. Wenig später habe jemand bei der Notrufzentrale ein brennendes Fahrzeug im Waldgebiet Simmenbödeli bei Grabs gemeldet.

    Als die Einsatzkräfte bei dem Wagen ankamen, fanden sie nur noch die verkohlten Kinderleichen. Ob die Mädchen lebendig verbrannt oder vorher getötet wurden, gehört zu den Fragen, die durch eine gerichtsmedizinische Untersuchung geklärt werden sollen. Wenige hundert Meter von dem Fahrzeugwrack entfernt wurde der Vater entdeckt, der schwerste Brandwunden hatte. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Spezialklinik, wo er Sonntagabend starb.

    Die genauen Umstände und das Motiv der Tat müssten noch geklärt werden, sagte der Polizeisprecher. Einen Unfall hätten die Ermittler aber bereits ausgeschlossen. Der Vater der Mädchen sei bei der Polizei aktenkundig gewesen, "jedoch nicht wegen Gewalt im Familienumfeld", sagte Krüsi der Schweizer Nachrichtenagentur sda.

    Der Fall erinnert an ein ähnliches Verbrechen vor zwei Jahren in Brandenburg. Im August 2011 hatte ein dänischer Vater dort seine beiden neun und zehn Jahre alten Töchter unter Schlafmittel gesetzt und lebendig in einem Auto verbrannt. Im Juni 2012 wurde der seinerzeit 41-Jährige vom Potsdamer Landgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Hintergrund des zweifachen Kindermordes war ein Sorgerechtsstreit mit der Mutter der Mädchen.

    Mann getötet und zerteilt – Haftstrafe gefordert - DIE WELT

    Nach monatelangen Kränkungen soll eine 46-Jährige den Vater ihres Verlobten erwürgt, zerstückelt und die Leichenteile vergraben haben. Nach dem Antrag der Hamburger Staatsanwaltschaft soll die Angeklagte dafür zehn Jahre ins Gefängnis.

    Die Vertreterin der Anklage forderte am Dienstag vor dem Landgericht, die Frau unter anderem wegen Totschlags und Störung der Totenruhe zu verurteilen. Die Verteidigung hält dagegen fünf Jahre Haft für angemessen – wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Das Urteil wird am 2. September erwartet.

    Die Angeklagte hatte vor Gericht gestanden, den 85-Jährigen nach einem Streit an der Geschirrspülmaschine mit einem Judogriff erwürgt und dann die Leiche zerteilt zu haben. Die Körperteile habe sie gemeinsam mit ihrem Verlobten im Hamburger Naturschutzgebiet Höltigbaum vergraben. Sie betonte aber, sie habe den alten Mann nicht töten wollen. In ihrem "letzten Wort" sagte die 46-Jährige unter Tränen, sie hoffe, die Angehörigen könnten ihr eines Tages vergeben.

    Verteidigung: Angeklagte nur eingeschränkt schuldfähig

    Etwa ein Jahr vor der Tat waren die Angeklagte und ihr Verlobter in das Haus seiner Eltern in Hamburg-Rahlstedt gezogen. Dort soll eine vergiftete Atmosphäre geherrscht haben, immer wieder kam es nach Angaben von Zeugen zu Auseinandersetzungen. Am Tattag im September 2012 soll der 85-Jährige die Freundin seines Sohnes erstmals geschubst und damit auch körperlich angegriffen haben.

    Nach dem Streit sei sie dem Mann nachgeeilt, sagte die Staatsanwältin – "mit dem Ziel, ihm einen Denkzettel zu verpassen". Bei einem "Überraschungsangriff" auf der Treppe habe die betrunkene Frau den 85-Jährigen mit einem Kreuzwürgegriff getötet: "Sie zog bewusst voll durch." Einen Tag später – ihr Verlobter kam extra von einer Drogentherapie zurück – habe sie die Leiche mit einem scharfen Messer zerteilt.

    Die Verteidigung betonte, die bisherigen Lebenserfahrungen der Angeklagten hätten zu einer schweren Traumatisierung geführt und sie besonders verletzlich gemacht: "Sie hat Gewalt am ganzen Leib erfahren, und das hat sie nachhaltig geprägt." Die "fortgesetzten Kränkungen" des nörgelnden 85-Jährigen und der körperliche Angriff hätten bei ihr schließlich das Fass zum Überlaufen gebracht. Nach Ansicht der Verteidigerin war ihre Mandantin zum Tatzeitpunkt nur eingeschränkt schuldfähig.

    Polizei sucht Mörder von Stefan (13) - shz.de

    Stefan Lamprecht Foto: Polizei

    Kiel. Wer hat den Kieler Stefan Lamprecht (13) missbraucht und getötet? Die Berliner Mordkommission rollt jetzt ein Sexual-Verbrechen wieder auf, das vor 18 Jahren in Berlin geschah - und bis heute ungelöst ist. Mit bisher unveröffentlichten Details, auch Mörderwissen, ist die Polizei an die Öffentlichkeit gegangen. Sie hofft, Licht in den Fall zu bringen - und möglicherweise wertvolle Erinnerungen damaliger Schulkameraden oder Nachbarn aus Kiel zu wecken. "Ein Hinweis ist bereits eingegangen", sagte Polizeisprecherin Kerstin Ziesmer gestern. Eine heiße Spur sei das aber noch nicht. Stefan Lamprecht wäre heute 31 Jahre alt.

    Die Sommerferien im Jahr 1995 sind die letzten, die er erlebt. Die Polizei hat rekonstruiert: Seit Mitte Juli verbringt er ein paar Tage bei seinem Vater in Berlin. Der Junge lebt seit 1989 mit seiner Mutter und seiner Schwester in Kiel-Dietrichsdorf (Steinkamp 38), geht dort 1995 in die 7. Klasse der Theodor-Storm-Hauptschule. Wie im Jahr zuvor besucht er in den Ferien seinen Vater in seiner Geburtsstadt Berlin. Beide wohnen bei Stefans Großmutter.

    Der Junge geht gern angeln, sein liebstes Hobby neben Fußball. Einmal trifft er sich mit einem verwandten Jungen. Beide sind lange befreundet, wohnen in Pankow. Die Jungen sind Ende Juli 1995 einen Tag zusammen im dortigen Freibad. Stefan hat eine Nacht bei seinem Freund übernachtet. Dort hat der 13-Jährige seine Badesachen vergessen, will sie abholen. Am Mittwoch, 2. August 1995, bricht er gegen 15 Uhr auf. Gegen 16.15 Uhr verlässt er das Haus des Freundes in der Sellinstraße, will zur Oma zurück. Seine Badesachen trägt er in einer weißen Plastiktüte.

    Die Polizeisprecherin erklärt: "An diesem Nachmittag wird Stefan Lamprecht letztmalig lebend in der Sellinstraße 3 gesehen." Der Junge bleibt verschwunden. Die Familie schaltet die Polizei ein. Mehrere Tage intensiver Suche bleiben erfolglos. Am Dienstag, den 8. August, wird auf der Mülldeponie Schöneiche bei Mittenwalde beim Entladen von Waggons mit aus Berlin stammendem Hausmüll ein getöteter Junge gefunden - Stefan Lamprecht.

    Die Polizei weiß: Der blonde und schlanke junge Kieler ist Opfer eines Sexualverbrechens geworden, hatte eindeutige Verletzungen am Unterleib. Der unbekannte Täter hat ihn mit einem Messer mehrfach verletzt. Stefan wurde ohne seine Kleidung gefunden. Stattdessen war er in blaue Mülltüten "gekleidet" - Täterwissen, wie die Polizeisprecherin sagt: " Vielleicht ein Fetisch." Aufgrund der brutalen Misshandlungen unterstellen die Ermittler dem Mörder eine sadistische Tendenz. Ziesmer: "Die Phantasien könnte er vorher durchgespielt haben. Trotzdem könnte der Täter sozial integriert und unauffällig sein, sicher und selbstbewusst auftreten." Da die Kleidung des Opfers und seine Badesachen fehlten, sei denkbar, dass der Täter diese als eine Art Trophäe aufbewahrt.

    Die Polizei geht davon aus, dass Stefan auf dem Nachhauseweg auf seinen Mörder traf, ein Zufallsopfer wurde. Kerstin Ziesmer: "Er war ein sehr freundlicher Junge." Eventuell wurde er unter einem Vorwand angesprochen - der 13-Jährige rauchte. Ziesmer weiter: "Stefan hat nie Alkohol getrunken. Bei seiner Obduktion wurde aber eine erhebliche Alkoholmenge festgestellt - möglicherweise gewaltsam verabreicht." Wo der Junge ermordet wurde, das konnte die Polizei nicht ermitteln. Sie ist aber sicher, dass der Täter ihn ungestört länger in seiner Gewalt hatte. Später entsorgte er ihn offenbar über einen Hausmüllcontainer.

    Rätselhaft: An Stefans gesamtem Körper wurden Braunkohle-Rückstände entdeckt - ebenfalls Täterwissen. Hinweis auf ein Versteck des Mörders in einem Kohlenkeller? Noch eine offene Spur: Jahre später wurde bekannt, dass ein Pädophiler zu Stefan in Kiel Kontakt gesucht hatte. Darüber wissen die Ermittler wenig. Auch Stefans Kieler Umfeld liegt im Dunkeln. Die Familie lebte noch einige Zeit nach dessen Tod in Kiel. Auf dem Friedhof Neumühlen-Dietrichsdorf wurde Stefan Lamprecht beigesetzt. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Berlin unter Telefon 030/4664-911902 entgegen.


    85-Jährigen getötet und zerstückelt - Berliner Morgenpost

    27.08.13

    85-Jährigen getötet und zerstückelt

    Hamburg (dpa/lno) - Für den gewaltsamen Tod und die Zerstückelung des Vaters ihres Verlobten soll eine 46-Jährige nach dem Willen der Hamburger Staatsanwaltschaft zehn Jahre ins Gefängnis. Die Anklage forderte am Dienstag vor dem Landgericht, die Frau unter anderem wegen Totschlags und Störung der Totenruhe zu verurteilen. Die Angeklagte soll den 85 Jahre alten Mann nach einem Streit an der Geschirrspülmaschine mit einem Judogriff erwürgt, zerstückelt und die Leichenteile in einem Hamburger Naturschutzgebiet vergraben haben. Die Verteidigung forderte dagegen lediglich eine Verurteilung zu fünf Jahren Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Das Urteil soll am 2. September verkündet werden.

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    "Modellauto-Affäre": Haderthauer: Mit einem Dreifach-Mörder per Du - Abendzeitung München

    Mehrere Pfleger, die im BKH Ansbach beschäftigt waren, sprechen von einer unglaublichen Freizügigkeit, die dem im Hochsicherheitstrakt untergebrachten Dreifachmörder Roland S. zugebilligt wurde. „Als ich in der Werkstatt anfing, zu arbeiten, hielt ich ihn zunächst für den Arbeitstherapeuten", schildert ein Pfleger seine ersten Eindrücke in der Forensik. „Haderthauer kam oft in das Bezirkskrankenhaus und nahm Herrn S. einfach mit. Ohne Pflegepersonal oder Sicherheitskräfte. Er konnte kommen und gehen, wann er wollte", schildert der Pfleger seine Erfahrungen.

    Noch mehr wunderten sich die BKH-Bediensteten aus der Forensik über das merkwürdige Verhältnis, das der Mörder zu jenem Polizeibeamten unterhielt, der die Ermittlungen im letzten Mordfall geführt hatte. „Der Polizist", versichern mehrere Pfleger, „holte ihn regelmäßig für Wochenendurlaube ab". Zur Bewachung war in diesen Fällen nie jemand dabei.

    Diese außergewöhnliche Freizügigkeit im Umgang mit dem psychisch kranken Mörder wird auch von der Nürnberger Staatsanwaltschaft bestätigt. Antje Gabriels-Gorsolke, Sprecherin der Behörde: „Solche Ausflüge mit dem Polizeibeamten sind seit 1993 dokumentiert. Sie wurden als therapeutische Maßnahme von der Klinikleitung deklariert. Wir wurden dazu angehört und hatten keine Einwände." Ab 1996, so Gabriels-Gorsolke, sei dann vereinbart worden, dass die Staatsanwaltschaft zu den regelmäßigen Ausflügen alle zwei Wochen nicht mehr befragt werden müsse.

    Einer dieser Ausflüge mit dem Polizeibeamten und dessen Frau führte sogar bis nach Frankreich, wo Geschäftspartner Ponton, ein Sportwaffenhändler, seine Jagdhütte für den Aufenthalt zur Verfügung gestellt hatte. Ein Umstand, der angesichts eines therapiebedürftigen Mehrfachmörders nicht ganz ohne Brisanz gewesen sein dürfte: In der Jagdhütte bewahrte Ponton nach eigenen Angaben eine Vielzahl von Schusswaffen und Munition auf.

    Christine Haderthauer wischt mögliche Interessenskonflikte durch ihrer langjährigen Beteiligung (1989 bis 2003) an „Sapor Modelltechnik" und ihrer heutigen ministeriellen Führungsaufsicht über die Bezirkskrankenhäuser mit dem Argument vom Tisch, dass ihr Engagement lange vor ihrer Zeit als Ministerin gelegen habe.

    Im Fall des Dreifachmörders, der noch immer im Hochsicherheitstrakt des BKH Straubing untergebracht ist, ist der Ausschluss möglicher Interessenskonflikte nicht ganz so einfach zu erklären. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass der Mörder, wie er einer Vertrauten berichtete, sogar zu Besuch bei den Haderthauers im Privathaus in Ingolstadt war. „Dazu müssen sie ihren Mann fragen", weicht die Ministeriums-Sprecherin nach Rücksprache mit ihrer Chefin einer direkten Antwort aus. Weitere Auskünfte zu den Vorgängen will die Ministerin nicht erteilen.

    Rechtsanwalt Adam Ahmed aus München, der Einblick in die Akten des untergebrachten Handwerks-Genies hat, ist auf einen Vorgang aus dem Jahr 2009 gestoßen, der seiner Meinung nach dringenden Aufklärungsbedarf hat und durchaus auf einen massiven Interessenskonflikt der Ministerin hindeuten könnte. Aufgrund positiver Begutachtung durch einen externen Berater und auch der Einschätzung des Straubinger BKH-Psychologen sollte der Mörder in den normalen Vollzug nach Ansbach zurückverlegt werden. Damit wäre die Produktion der Modellautos, an denen auch das BKH verdient, weggefallen.

    Hinter vorgehaltener Hand wird im BKH Straubing davon gesprochen, dass die bereits festgesetzte Verlegung in letzter Minute auf Weisung aus dem Sozialministerium abgeblasen wurde. Ahmed: „Der Vorgang muss lückenlos aufgeklärt werden." Haderthauers Sprecherin wies eine Einflussnahme auf die Nichtverlegung zurück. Es habe weder eine Anweisung des Ministeriums noch von Christine Haderthauer persönlich gegeben.

    Roger Ponton, Ex-Geschäftspartner des Ehepaars, hat Zweifel an Haderthauers früherer Aussage, dass sie 2003 aus den Geschäften ausgestiegen sei, 2008 dann auch ihr Mann, um mögliche Interessenskonflikte zu vermeiden. Ein von ihm beauftragter Anwalt, der wegen vieler Unklarheiten damit gedroht hatte, eine Klage gegen die Haderthauers einzureichen, ließ sich im November 2011 von ihnen zu einem Vergleich bewegen, um die Geschäftsbeziehung zu beenden. Obwohl Christine Haderthauer die Firma „Sapor Modelltechnik" offiziell schon 2003 verließ, hielt sie es doch für notwendig, sich an der Vereinbarung im Jahre 2011 zu beteiligen.

    Eine von mehreren offenen Fragen, die mit dem Vergleich stillschweigend „beerdigt" wurden: War die Sozialministerin auch nach der Übertragung ihrer Anteile an Ehemann Hubert 2003 in die Geschäfte involviert? Auf Geschäftspapier der Firma „Sapor Modelltechnik" wurde nach Angaben eines Kunden bis Ende 2008 ein Konto verwendet, über das finanzielle Transaktionen der Firma abgewickelt wurden. Inhaberin des Kontos bei der Ingolstädter Sparkasse, die vom Bruder des Ministerpräsidenten Horst Seehofer geleitet wird: Christine Haderthauer.

     

    Sechs Menschen im Irak entführt und getötet - DIE WELT

    Im Irak sind sechs Menschen von bewaffneten Kämpfern in Polizeiuniformen entführt und getötet worden. Die Angreifer täuschten am Montag einen Sicherheitseinsatz vor und stürmten mehrere Häuser in der mehrheitlich von Sunniten bewohnten Stadt Tarmijah nördlich von Bagdad, wie die Polizei und das Innenministerium mitteilten. Sechs Männer seien verschleppt worden. Anwohner hätten wenige Stunden später die Leichen der Entführten gefunden. Die Toten hätten Schusswunden gehabt, sagte ein Mitarbeiter des örtlichen Krankenhauses.

    Dienstag, 27. August 2013

    16 Militärs bei FARC-Angriffen getötet - neues deutschland

    Bogot (dpa/nd). Bei zwei Angriffen der FARC-Rebellen sind am Wochenende in Kolumbien 16 Militrs gettet worden. Eine Gruppe von 30 Soldaten geriet am Samstag im nordstlichen Departement Arauca in einen Hinterhalt, als sie in einem Haus eine Ruhepause einlegen wollten, das mit Bomben prpariert war. Bei der Explosion starben 14 Soldaten, weitere neun wurden verletzt, wie der Rundfunksender RCN berichtete. Bei einem Gegenangriff seien zwei Rebellen gettet worden, hie es. Im sdwestlichen Departement Cauca wurden bei einem FARC-Angriff bei Totor am Sonntag zwei Soldaten gettet und drei verletzt, so der Rundfunksender Caracol.

    Racheakt für Tod eines Drogendealers Zwölf Jugendliche in Mexiko entführt und ... - RP ONLINE

    Kommentare () zuletzt aktualisiert: 27.08.2013 - 06:37

    Mexiko-Stadt (RPO). Bei der Entführung von zwölf Jugendlichen in Mexiko, die vermutlich alle ermordet wurden, hat es sich nach Angaben der Behörden um einen Racheakt gehandelt.

    Die Jugendlichen waren am 26. Mai am helllichten Tag aus einer Bar im Zentrum der mexikanischen Hauptstadt verschleppt worden. Vergangene Woche war ein Massengrab mit 13 Leichen 30 Kilometer südöstlich der Hauptstadt entdeckt worden.

    Nach Angaben einer Mutter wurden zehn der Jugendlichen bereits identifiziert, die Behörden bestätigten bislang erst fünf. Ein Anwalt der Familien sagte einem Radiosender, die Leichen seien verstümmelt.

    Der Fall sorgte für Aufsehen, weil die Hauptstadt im Vergleich zu anderen Gebieten Mexikos als relativ sicher gilt. Entführungen und Morde sind sonst vor allem im unruhigen Norden des Landes verbreitet, wo rivalisierende Drogenkartelle um die Kontrolle der lukrativen Schmuggelrouten in die USA kämpfen.

    Vermutlich vom Vater getötet: Schweizer Polizei findet Kinderleichen in Autowrack - FOCUS Online

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    Sollte Venezuelas Präsident ermordet werden? - www.dw.de

    Innenminister Miguel Rodriguez informierte darüber, dass die Polizei zwei Kolumbianer festgenommen habe, die ein Attentat auf Präsident Nicolás Maduro geplant hätten. Die Verdächtigen seien in einem Hotel in der Hauptstadt Caracas gefasst worden. Die Ermittler hätten zwei Gewehre, Militäruniformen sowie Fotos von Maduro und Parlamentspräsident Diosdado Cabello sichergestellt.

    Breits im Juli hatte die venezolanische Regierung über eine Verschwörung zum Mord an Maduro und Cabello berichtet. An dem Komplott seien Personen in Miami (USA), Panama und Kolumbien beteiligt, hieß es damals.

    Maduro, Nachfolger des im März an einem Krebsleiden gestorbenen langjährigen venezolanischen Staatsoberhaupts Hugo Chávez, hatte im Mai "rechte Faschisten" in seiner Heimat und dem Ausland bezichtigt, ihn stürzen oder "verschwinden lassen" zu wollen, um Anarchie zu stiften. Auch Chavez hatte regelmäßig von angeblichen Plänen zu seiner Ermordung gesprochen.

    Kolumbiens Präsident angeblich verwickelt

    Parlamentspräsident Cabello fuhr deutliche Geschütze auf und machte den ehemaligen kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe für die Anschlagspläne verantwortlich. "Wir wissen, wer hinter den Plänen der venezolanischen Rechten steckt: Es ist Señor Álvaro Uribe", sagte Cabello dem Fernsehsender Telesur."Sie wollen ein Blutbad."

    Uribe gilt als erbitterter Gegner der linkspopulistischen Regierung in Caracas. In einem Interview des Fernsehsenders NTN 24 nannte er die Vorwürfe gegen ihn infam.

    "Legendenbildung"

    Venezuelas Oppositionsführer Henrique Capriles sprach mit Blick auf die Anschlagspläne von Legendenbildung. "Keiner glaubt diese Geschichte", zitierte die Zeitung "El Universal" den Gouverneur des Bundesstaats Miranda. "Die Leute lachen über diese Äußerungen, aber wir müssen sehen, welche Auswirkungen sie haben."

    se/sti (ape, dpa, afp)

    Südafrika: Nashorn-Wilderer im Krüger-Park getötet - Spiegel Online

    Addis Abeba/Kapstadt - Am Samstag entdeckten Ranger des Krger-Nationalparks mehrere Wilderer in ihrem Bezirk. Bei der Verfolgung sei es zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem drei der Wilddiebe gettet wurden. Wie die Aufsicht des weltbekannten Krger-Nationalparks in Sdafrika am Montag mitteilte, seien drei weitere Mnner verhaftet worden. "Die Situation ist sehr angespannt", hie es. Es seien Gewehre und Munition beschlagnahmt worden.

    Insgesamt wurden in diesem Jahr allein in Sdafrika bereits 587 Nashrner gettet. Am schlimmsten betroffen ist der bei Safari-Touristen beliebte Krger-Park, wo bereits 362 der vom Aussterben bedrohten Tiere erlegt wurden.

    Auch im Kongo wurden Nashrner gettet

    Auch in Kenia befindet sich die Wilderei auf dem Vormarsch - angetrieben durch eine steigende Nachfrage in Asien. Dort werden den Hrnern heilende Krfte nachgesagt. Anfang 2012 hatte der World Wildlife Fund (WWF) ber einen massiven Anstieg der Wilderei in ganz Afrika berichtet. In mehr als 30 Lndern wrden Elefanten und Nashrner gejagt wie nie zuvor. Allein in den vergangenen drei Jahren wurden rund tausend Nashrner illegal gettet.

    Wildhtern gegenber agieren die Banden skrupellos: Im August 2012 wurde ein kenianischer Wildhter von Wilderern niedergeschossen. In der Demokratischen Republik Kongo kam es immer wieder zu Morden. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Rebellengruppen in das Geschft eingestiegen sind, etwa die islamistischen Schabab-Milizen in Somalia oder die ugandische "Widerstandsarmee des Herren" (Lord's Resistance Army, LRA).

    18 Wichtig- Daraya, drei Menschen wurden durch giftige Gase getötet, 30. November -2012

    تم رفع المقطع بتاريخ : 15-12-2012 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ 18+ Adults Only - Warning - Contains Graphic Images - Not for Shock - Documentary Evidence of Crimes A...
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    Politik: Palästinenser bei Razzia getötet - Tagesspiegel

    00:00 Uhrvon

    Blutiger Einsatz in Flüchtlingslager.

    Tel Aviv - Die Palästinenser haben die nächste Runde der Friedensverhandlungen mit Israel abgesagt, nachdem es am Montagmorgen bei einem Einsatz von israelischen Soldaten und Grenzpolizisten im Flüchtlingslager Kalandija nördlich von Jerusalem drei Tote und etwa 20 Verletzte gegeben hat. Die Nachrichtenagentur AFP meldete den Tod der drei Palästinenser unter Berufung auf anonyme politische Kreise in Ramallah, doch weder von den Palästinensern noch von den Israelis gab es dafür eine offizielle Bestätigung. Die Friedensverhandlungen sollten nach palästinensischen Angaben eigentlich am Montagabend in Jericho fortgesetzt werden. Dagegen sagte die amerikanische Vize-Außenamtssprecherin Marie Harf in Washington, kein einziges Treffen sei annulliert worden.

    Offen blieb, ob verhandelt wurde – oder ob gar kein Treffen anberaumt worden war.

    Bei dem Zwischenfall in dem Flüchtlingslager bei Ramallah wurden die Soldaten und Grenzpolizisten von mehreren hundert Menschen mit Steinen und anderen schweren Wurfgeschossen angegriffen, als sie einen Terrorverdächtigen festnehmen wollten. Die Soldaten in ihren Jeeps wurden während der Razzia von der Menge am Weiterfahren gehindert; nach den Angaben eines israelischen Armeesprechers wähnten sie sich in Lebensgefahr und eröffneten das Feuer. Es war der zweite Zwischenfall bei einer Festnahme innerhalb einer Woche, bei dem es zu Zusammenstößen kam.

    Während von israelischer Seite erwartungsgemäß erklärt wurde, die Angelegenheit werde untersucht, verurteilten die Palästinenser den israelischen Einsatz scharf. Präsidentensprecher Nabil Abu Rudeinah, Ministerpräsident Rami Hamdallah und das prominente PLO-Exekutivmitglied Hanan Ashrawi forderten insbesondere die USA auf, „den israelischen Verbrechen Einhalt zu gebieten". Sie verlangten von den Vereinten Nationen und der internationalen Gemeinschaft Schutz für die palästinensische Zivilbevölkerung. Die Tötung der drei Palästinenser stelle einen erneuten Beweis für Israels Unwillen zu Verhandlungen dar, erklärten sie.

    Die erst vorletzte Woche praktisch wiederaufgenommenen, vom US-Außenminister John Kerry initiierten direkten Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern sollen innerhalb von neun Monaten mit einem Abkommen abgeschlossen werden. Doch niemand in der Krisenregion hält Kerrys Vorgabe für realistisch. Das liegt daran, dass bereits zu Beginn der eigentlichen Gespräche in Israel neue Ausbaupläne für Siedlungen im Westjordanland und im annektierten Ost-Jerusalem offiziell verkündet wurden. Die Pläne werden allesamt von der internationalen Gemeinschaft als illegal und als Friedenshindernis gewertet.

    Israels ultranationalistischer Wohnbauminister Uri Ariel, ein militanter Siedlerführer, weihte am Montag eine neue Siedlung ein. Zuvor hatte noch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu der US-Regierung versprochen, keine neuen Siedlungen während der Verhandlungen zu errichten.

    Noch immer sind keinerlei Details der geheimen Verhandlungsrunden bekannt geworden. Doch in der Praxis wurden insbesondere auf dem Sicherheitssektor erste Fortschritte gemacht. So kündigten Polizeioffiziere beider Seiten gemeinsame Patrouillen im Westjordanland im Rahmen einer weitergehenden Kooperation innerhalb eines Monats an. Ob diese Fortschritte im praktischen Bereich direkt mit den Friedensverhandlungen zusammenhängen, ist allerdings eine offene Frage. Charles A. Landsmann